von Vincent Klink | 20. September 2023 | Kunst
Mein Restaurantberuf erlaubt es nicht, dass ich konsequent eine Leidenschaft oder Liebhaberei ständig betreibe. So wechsle ich zwischen Malen, Musik, Bogenschießen, der Schreiberei, Gartenarbeit und auch der Fotografie.
An freien Tage folgt dann oft ein Ausflug, diesmal zu Heuneburg an der Donau. Die Kultur der Kelten, alles schön und recht, aber so weit würde ich kaum fahren, wenn nicht ein gutes Wirtshaus in der Nähe wäre.
https://www.brunnenstube-scheer.de/
von Vincent Klink | 19. August 2023 | Kunst
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So manchen Bock habe ich geschossen, aber kein Tier, oder anders, mich selbst.
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Veitskapelle in Mühlhausen, frech skizziert
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Süßwasserfische, die nicht gezüchtet sind, sind mittlerweile eine Rarität. Jetzt ist Schonzeit im Herbst geht es wieder los.
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Veitskapelle Mühlhausen und der Mut zur Farbe.
Farbigkeit ist etwas sehr Schönes, Buntheit finde ich infantil, wenn nicht gar schrecklich. Beides beim Malen zu trennen, ist verdammt schwierig und oft ein schmaler Grat. Insofern habe ich mich immer vor Farben gefürchtet. Mit dem Schreiben meines Buchs über die Schwaben, war eine Geschichte über die Farben- und die Abstraktionsmeisterschaft des Adolf Hölzels geboten. Der Maler, der in Stuttgart arbeitete und lehrte, ist nur wenigen bekannt. An der Entwicklung der abstrakten Malerei war er jedoch deutlich beteiligt. Er war ein ganz Großer und ich habe mich mit ihm lange beschäftigt.
Den Mut zur Farbe bekam ich im letzten halben Jahr obendrein durch das Studium der Kunst von Gabriele Münter und Wassily Kandinskys. Zuerst kam Gabriele Münter, mit Kandinsky machte ich weiter, denn dort wird es ein bisschen schwierig und ich will nicht behaupten, dass ich diese Kunst komplett verstanden hätte.
Nun male ich jeden morgen ohne ein Vorbild zu kopieren. Wie es halt so ist, man muss vieles wegschmeissen, üben und dranbleiben. Für diese Nachhaltigkeit habe ich erst jetzt Zeit, da ich im Restaurant ein bisschen kürzer treten darf, denn die Belegschaft des Restaurants arbeitet wahrscheinlich besser als ich es je hinbekam.
PS: Wenn ich nach München komme, ist das Lenbachaus Pflicht. https://www.lenbachhaus.de
von Vincent Klink | 4. August 2023 | Blick in die Welt
Ohne Worte!
von Vincent Klink | 15. Juli 2023 | Kunst
Vielleicht entwickelt man sich doch weniger weiter als man meint. Oder es geht mit dem Alter rückwärts zu den Wurzeln. Fast alle Zuschriften plädierten für Nr.3, ich übrigens auch. Nichts Überflüssiges.
Trotzdem will ich noch mehr abstrahieren. Meine Bilder sollten gegeständlich sein. Alles was aber zum Erkennen überfüssig ist lasse ich weg. Das entspricht auch meinem Naturell fürs wirkliche Leben, und offensichtlich war das auch im Jahre 78 auch schon ähnlich
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Ulm
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1978
von Vincent Klink | 27. Mai 2023 | Kunst
Vielen Dank an meine Gefolgschaft. Mir Nahestehende melden manchmal, dass mich das Unstete auch im Alter noch beherrsche. Ja das stimmt,und soll auch so bleiben.
Jedenfalls vielen Dank für Ihre Rückmeldungen. Sie gaben mir Sicherheit. Nun bin ich aber schon weiter und die ständige Veränderung meines Blickwinkel verhindert einen geradlinigen Stil. Irgendwann wird er aber schon kommen. V.K. 4. August 2023
Liebe Leser des Tagebuchs. Für mein im Entstehen begriffenes Tagebuch schwanke ich zwischen Fotografie und Illustration. Ich bin mit mir uneins. Vielleicht helfen Sie mir, welches Illustration gefällt Ihnen am besten? Haeuptling@posteo.de